Leistbares Wohnungseigentum muss auch in Aspern das Gebot der Stunde sein!
Dem Projekt rund um die Seestadt Aspern fehlt es noch an konkreten Investoren. Betriebsansiedelungen werden dringend benötigt, damit durch die Wohnbevölkerung und die Wirtschaft die notwendigen Synergien geschaffen werden und die Seestadt nicht zur Schlafstadt wird.
“Ein zukunftsorientiertes Handeln würde widergespiegelt werden, wenn sich die rot-grüne Stadtregierung vor allem im Wohnbauressort auch dem Wunsch der Wienerinnen und Wienern nach leistbaren Eigentumswohnungen annimmt!”, merkt LAbg. Martin Flicker an.
Planungschaos bei Rot-Grün – lediglich 0,7 Parkplätze pro geplante Wohneinheit!
Beim Planungsflop Aspern sind pro gebaute Wohneinheit lediglich 0,7 Parkplätze angedacht! “Es ist unglaublich, dass man einen neuen Stadtteil plant und dabei nicht an die Einwohner und deren Bedürfnisse denkt. Rot-Grün handelt ohne die Wienerinnen und Wiener einzuplanen und “vergisst” auf die dringend benötigten Parkplätze!” ,so Flicker weiter.
“Es kann nicht sein, dass Zukunftsprojekte, wie dies Aspern durchaus darstellt, am Planungsunvermögen der rot-grünen Stadtregierung scheitern. Und Flicker weiter: “Wie bei allen Bauprojekten, die Rot- Grün in die Hand nimmt, kommt es zu Bauzeitverzögerungen und dadurch zu einer Kostenexplosion. Rot-Grün muss sich endlich ins Bewusstsein rufen, dass sie mit dem von den Wienerinnen und Wienern anvertrauten Geld arbeiten!”, so Flicker abschließen
Wieviel Parkplätze wären denn gewünscht? 2 pro Wohneinheit? Ich denke es gäbe wichtigere Themen als Autos, Parkpickerl & Co – der gewonnen Platz wäre für Grünflächen oder bspw. Kinderspielplätze besser genutzt…gerade in der Stadt, wo die Autoverbreitung nicht so hoch wie am Land ist, weil man theoretisch (und praktisch-spreche aus Erfahrung) auch gut ohne Auto auskommen kann…
Was will Flicker jetzt eigentlich? Billige Wohnungen? Aber keine Schlafstadt? Und billige Wohnungen mit vielen ParkPlätzen sind halt auch ein Widerspruch. 1 Parkplatz pro Wohnung verursacht 20 % Mehrkosten. Die einfachste Art Baukosten zu reduzieren ist die Reduktion von Parkplätzen. Zudem sollte angemerkt werden, dass die Wohnungen und andere Bauten fast komplett privat finanziert werden. Mit der derzeitigen Politik arbeitet die ÖVP hart daran im nächsten Gemeinderat nicht mehr vertreten zu sein.