„Danke“ an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MA 42
Am Mittwoch besuchte Johann Gudenus im Zuge seiner Vizebürgermeister-Tour die Magistratsabteilung 42 – Wiener Stadtgärten. Der Vizebürgermeister hielt anlässlich seiner Tour fest:
„Es geht mir darum, all jenen Menschen ein großes ‘Danke’ auszusprechen, die man oftmals nicht sieht, die aber maßgeblich zum Funktionieren unserer Stadt beitragen. In diesem Fall möchte ich mich bei den hunderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Stadtgärten bedanken, die Wien ein nach außen hin sichtbares freundliches Gesicht verleihen.“ Den Vizebürgermeister freute es besonders, vor Ort die GemeinderätInnen Nina Abrahamczik, Josef Taucher und Erich Valentin als VertreterInnen des Ausschusses “Umwelt und Stadtwerke“ anzutreffen.
Von der Kinderzeichnung zum Spielplatz
Die Wiener Stadtgärten mit ihren 1645 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind nicht ausschließlich, wie manche meinen könnten, für die bunte Bepflanzung der städtischen Gärten verantwortlich, an denen sich so viele erfreuen. Die MA 42 ist darüber hinaus für etwa 950 Parks, 640 Spielplätze mit 7.000 Spielgeräten und eine halbe Million Bäume zuständig. Diese gehören natürlich gehegt und gepflegt, damit sie gesund bleiben und sich kräftig entwickeln. So verwundert es auch nicht, dass beim letzten Sturm, der über die Stadt fegte, lediglich einige wenige Bäume in Mitleidenschaft gezogen wurden. Des Weiteren betreibt die vielseitige Abteilung, die als Behörde oder in Gutachtertätigkeit auch für die Einhaltung etlicher Gesetze, beispielsweise das Pflanzenschutz- und Baumschutzgesetz, zuständig ist, auch Sonderanlagen, wie einen Blumengarten, den Zoo in Hirschstetten, sowie ein Gartenbaumuseum.
Darüber hinaus plant und errichtet die MA 42 auch Parkanlagen und Spielplätze. So berichtet der Stadtgartendirektor Rainer Weisgram anlässlich der Vizebürgermeister-Tour, dass jene Anlagen den größten Anklang finden, in deren Planung bereits die AnrainerInnen, oder bei Spielplätzen die Kinder, miteinbezogen werden. So komme es durchwegs vor, dass aus einer Kinderzeichnung ein Spielplatz wird. „Die Beteiligung der Bürger an Projekten der Stadt halte ich für besonders wichtig. Nicht zuletzt geht es um ihren Lebensraum und ihre finanzielle Mittel“, unterstrich Gudenus.
Der Vizebürgermeister abschließend: „Mich interessieren die Arbeitssituationen, Anliegen und Sorgen der Menschen. Deshalb gehe ich vor Ort, um mir ein Bild zu machen und ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus stehen meine Türen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt immer offen.“