Die in den vergangenen zwei Jahren sanierte und um einen 9.300 Quadratmeter großen Neubau erweiterte “business academy donaustadt” in der Polgarstraße wurde heute im Beisein von Bundesministerin Claudia Schmied, Wiens Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch, Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl und Bezirksvorsteher Norbert Scheed feierlich eröffnet.
Bemerkenswert am Neubau ist dabei nicht allein die Tatsache, dass er fast doppelt so groß ist wie das sanierte Grundgebäude, sondern dass hier – unter intensiver Miteinbeziehung der LehrerInnen und SchülerInnen – ein modernes Gebäude entstanden ist, das vielseitig verwendbar Raum für so genannte Lerninseln, für projektorientierten Unterricht und für offenes Lernen schafft. Hier kombinieren sich die Raumbedürfnisse modernen Unterrichtens mit den Möglichkeiten der Kommunikation und des Miteinanders.
“Jede Investition in Schulen ist eine Investition in die Zukunft unseres Landes und in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Insgesamt werden zwischen 2008 und 2018 rund 1,6 Milliarden Euro in den Neubau, die Sanierung und Erweiterung von Bundesschulen investiert. Davon sind 87 Millionen Euro für Bundesschulen in Wien geplant. Dass diese Mittel gut investiert sind, davon können wir uns heute überzeugen”, betonte Bildungsministerin Schmied. “Für die derzeit 916 SchülerInnen der “business academy donaustadt” bedeuten sowohl die Sanierung des alten wie auch die Errichtung des neuen Gebäudes einen Quantensprung. Sie haben jetzt nicht allein mehr Raum zur Verfügung, sondern auch all die neuen Möglichkeiten einer motivierenden und freundlichen Lernumgebung. Für die Schulregion Donaustadt, aber auch für Wiens Bildungslandschaft, ist diese Schulbautätigkeit des Bundes absolut wichtig und begrüßenswert”, so Stadtrat Oxonitsch.
Stadtschulratspräsidentin Brandsteidl betonte insbesondere “den pädagogischen Nutzen der baulich, quasi neu erfundenen Schule. Oft ist es ja so, dass die Pädagogik sich an den Möglichkeiten des Schulraums orientieren muss. In der businessacademy donaustadt hingegen wurde nun ganz bewusst der Schulraum so gestaltet, dass er von vornherein alle pädagogischen Ziele unterstützt. Davon profitieren die SchülerInnen, aber auch die LehrerInnen, die hier unter Idealvoraussetzungen Methodenvielfalt praktizieren können.”