Am 12. und 13. Oktober 2013 fanden in der Rundsporthalle Kagran die Ersten Österreichischen Meisterschaften im traditionellen Irish Dance statt.
An diesem Tanzturnier nahmen mehr als 400 TänzerInnen aus über 20 Ländern teil.
Die Tanzshows Riverdance und Lord of the Dance machten die alte Tradition des Irish Dance weltweit berühmt und als Leistungssport sehr beliebt.

In unterschiedlichen Schwierigkeits- und Altersklassen messen sich Mädchen und Burschen, Frauen und Männer bei diesem Feis, wie Tanzveranstaltungen genannt werden. Die jüngste Teilnehmerin ist fünf, die älteste 65. Ganz besonders bei den weiblichen Teilnehmerinnen gehen schon im Vorfeld dieses Wettbewerbs stunden- und oftmals tagelange Vorbereitungsarbeiten einher. Neben dem tänzerischen Können wird beim Irish Dance auf ein spezielles äußeres Erscheinungsbild wert gelegt. Bei den Schuhen unterscheidet man bei den Wettbewerbstänzen zwischen „Heavy Shoes“ und „Soft Shoes“. Die Mädchen und Frauen tragen meist  stark gelockte Perücken und Tiaren die im Vorfeld auch auf ihre Sprungtauglichkeit getestet werden müssen. Die Kleider können durch Schlichtheit, aber auch durch auffallende Farben und Straßverzierungen bestechen.

Man taucht bei einer Irish Dance Tanzveranstaltung in eine Welt voll irischer Klänge, Glitzer und beeindruckender Beinarbeit ein.

Die Tänze werden in Solo- und Teamtänzen unterschieden und beim Takt gibt es Reel, Jig und Hornpipe. Bei der Veranstaltung in Wien standen am Samstag, den 12. Oktober die Intermediate Tänze, die Österreichischen Meisterschaften und das Open Championship am Programm. Am Sonntag hatten die Beginners und die Primary TänzerInnen ihre Auftritte. Als Lohn für die Mühe gab es im Anschluß Medaillen und natürlich viel Applaus.

Text und Bilder (c) Christine Pfeiffermann

 

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