Die letzten Verhandlungen des „österreichischen Sparpakets“ haben gezeigt, dass die gewählten Vertreter der älteren Generation (besonders Charly Blecha) eine hohe politische Staatsverantwortung an den Tag gelegt haben. Das Einsparungspotenzial bei den Pensionen übersteigt bei Weitem die Einsparungen in anderen Bereichen. Nun ist vereinbart, dass die gesetzlich verankerten Pensionserhöhungen (Preisindex) um 1% gekürzt werden- nebst vielen Einstiegskürzungen bei den Pensionen.
Also ein wesentlicher Beitrag der ““Älteren“. Wir wollen nur einen sozialen Ausgleich für die Kleinstpensionen, denn dieses Geld fließt direkt in den Konsum und kurbelt die Wirtschaft an, damit werden Tausende Arbeitsplätze gesichert. Alles soll so sein, wenn auch schmerzlich. Nur was sollen nun die Angriffe gegenüber den „Alten“:
PensionistInnen sind schuld an den Staatsschulden, sie ruinieren den Staat, bringen nichts ein und kosten der Gesellschaft nur Geld. Hat schon jemand den volkswirtschaftlichen Nutzen, welchen die „Alten“ einbringen nachgerechnet: Wie viele Pflegeaktivitäten werden wahrgenommen, wie viele Kinderbetreuungen und besonders wie viele Unterstützungen für Kinder und Enkelkinder werden aufgebracht? Wir, die „Aktiven Alten“, lassen uns nicht länger schlecht machen, wir werden uns wehren. Am Wahltag werden wir genau in Erinnerung rufen, wer für eine solidarische Generation ist und wer uns ständig verunglimpft hat.
Wollt ihr euch bei Aktionen aktiv beteiligen, dann kommt zu uns! PVÖ DONAUSTADT: 22, Wagramerstaße 98/II (Montag vormittags) Tel. 204 24 10,
email: kontakt@pvoe22aktiv.at
Euer Pepi Edler