Die neue Wohnung oder das neue Reihenhaus. Wer frisch bezieht freut sich auf die neuen vier Wände. In Reihenhausanlagen und vor allem in großen Wohnbauten ist an den eigenen vier Wänden nicht Schlusse. Allgemeinflächen von der Garage bis zum Pool können Freude oder eben auch Ärger mit den lieben Nachbarn bedeuten.
Gemeinsame „Gstätt`n“ oder gemeinsamer Park
In großen neuen Wohnanlagen in der Donaustadt gehört die Wohnanlage ist die allgemeine Grünfläche ein fixer Bestandteil. Gerade wer von den Innenstadtbezirken in den 22. Bezirk übersiedelt der freut sich darauf beim Blick aus dem Fenster anstatt Autos und Beton eine grüne Wiese zu sehen. Die Jahreszeiten will man beim Blick aus dem Fenster an den Bäumen und Sträuchern erkennen und nicht an der Schaufensterdekoration des Modesupermarktes. Doch wenn etwas der Allgemeinheit gehört kann beim einzelnen rasch das Gefühl entstehen „alle sind gemein“.
Wer kümmert sich darum, dass die Spielwiese sauber bleibt und das vom Wind angewehte Zeitungspapier wieder aus den Hecken entfernt wird? Egal ob die Verursacher in der Wohnanlage zu finden sind oder außerhalb: Für die Entfernung fühlt sich dann bald niemand mehr verantwortlich.
Damit sich die Bewohner und Bewohnerinnen trotzdem noch an ihrem Garten erfreuen können, ist der Einsatz eines professionellen Hausbetreuers eine gute Möglichkeit. Was früher ein eigener Hausbesorger übernommen hat, ist mittlerweile kaum mehr erschwinglich. Allein die Dienstwohnung und die damit verbundene 24 stündige Anwesenheit in der Anlage würde eine enorme finanzielle Belastung für die BewohnerInnen darstellen.
Hinzu kommen teils erhebliche Investitionen für die eingesetzten Gartengeräte. Ein Rasentraktor für mind. € 15.000,-, dazu Heckenscheren, Laubsauger und natürlich Bewässerungszubehör. Das alles muss natürlich auch gewartet werden und ist auch nicht für die Ewigkeit gemacht.
Den Rasen- und Heckenschnitt trauen viele Menschen einer externen Firma auch gerne zu. Aber wie sieht es in einem Sommer wie den letzten beiden mit der Bewässerung aus? Ein Hausbetreuungsunternehmen, das einmal wöchentlich zwei Stunden das Stiegenhaus wäscht und dabei einen Rasensprenger laufen lässt, kann kaum gewährleisten, dass der Rasen grün bleibt, wenn die Temperaturen wochenlang über 30 Grad klettern. Wochen ohne Regen lassen Wiese und Hecke schnell vertrocknen. Übrig bleiben strohige Stoppeln und blattlose Äste.
Eine vorausschauende Hausgemeinschaft und Hausverwaltung legt vorher vertraglich fest, wie in einer Trockenperiode bewässert werden muss. Denn ein gutes Hausbetreuungsunternehmen plant die Dienste der Mitarbeiter so ein, dass die Grünfläche mehrmals pro Woche betreut und somit bewässert wird.
Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe