FPÖ Donaustadt Clubobmann Dvorak in einer Presseaussendung heute: (Text Dvorak)
FP-Dvorak: SPÖ weiter für Zerstörung der Ortskerne im 22. Bezirk
Utl.: Scheed gestern außer Rand und Band =
Wien (OTS) – Die SPÖ-Donaustadt agiert weiterhin als Lobbyist für die nach Gewinnmaximierung strebenden Wohnbauträger und leistet der Zerstörung der alten Ortskerne wie Aspern, Breitenlee, Essling oder Süssenbrunn Vorschub, kritisiert der Donaustädter FPÖ-Klubobmann DI Andreas Dvorak. SPÖ-Bezirksvorsteher Scheed hat die anwesende Bürgerinitiative mit seiner unbeherrschten bis weinerlichen Wortmeldung brüskiert bzw. erstaunt und deutlich gemacht, wessen Interessen er wirklich vertritt.
Er hat samt seiner roten Betonierer-Truppe mit der gestrigen Ablehnung der FPÖ-Resolution zum Ortsbildschutz die Forderung zehntausender Menschen in den alten Ortskernen und gewachsenen Siedlungsgebieten nach einer Änderung der Bauordnung brutal niedergestimmt. ÖVP und sogar Grüne waren für die von FPÖ und Bürgerinitiative vertretenen Meinung, dass ortsbildzerstörende Monsterbauten in solchen Bereichen künftig nicht mehr möglich sein dürfen, berichtet Dvorak.
Leider ist Scheed meilenweit von den Wünschen der Bürger entfernt und hat es bislang auch nicht für notwendig befunden, bei einer der gut besuchten Veranstaltung der Bürgerinitiative aufzukreuzen. Diese Abgehobenheit hat sich auch in seiner Wortmeldung manifestiert und gezeigt, dass die SPÖ einzig und allein im Interesse nahestehender Bauträger agiert, sagt Dvorak.
Es ist in ganz Wien das Gleiche, statt Stadtplanung gibt es nur Investorenwünsche und Maximalkubatur mit entsprechendem Profit für die “Developer”. Egal ob es Jedlesee oder Hietzing, Neuwaldegg oder Neustift betrifft.
Auf der Strecke bleiben die Wohnbevölkerung, die Umwelt und die Ortsbilder.
(meist werden keine “leistbaren Wohnungen” geschaffen, nur die Taschen der Baulöwen gefüllt!)