Wien (OTS) – Der Donaustädter FPÖ-Gemeinderat Toni Mahdalik fordert die Auflösung der Grill- und Hundeverbotszonen, die von der SPÖ als Kniefall vor den größten Teils muslimischen Grillenden auf der Donauinsel eingerichtet wurden. Die übrigen Erholungssuchenden, Sportler und Hundebesitzer werden durch die Grillexzesse ebenso gestört wie Grünbereiche, Luft und Wasser verschmutzt werden. Die Griller werden im Wasser ausgewaschen, Dreck und Essenreste im Gebüsch entsorgt. Radfahrer werden beim Durchqueren der Grillzonen beschimpft und bedroht, den Läufern drohen Rauchgasvergiftungen. Die Gastronomen im Nahbereich verzeichnen massive Umsatzrückgänge, weil die grillenden Horden ihre Autos illegal, verkehrsbehindernd und ungestraft auf jedem freien Fleck abstellen.
SPÖ-Umweltstadträtin Sima kann in diesem Zusammenhang leicht von “Lebensqualität und gesellschaftlichem Miteinander” sprechen, kennt sie die Donauinsel doch nur von Fototerminen. “Grillen werden Madame wohl im Garten des schmucken Eigenheimes”, meint Mahdalik, der einmal mehr die Auflösung der Grillzonen fordert, wobei die 15 befestigten Grillplätze erhalten bleiben sollen.