Wien (OTS/SPW-K) – “Es ist unfassbar”, rekapituliert Gemeinderat und Lehrlingssprecher der SPÖ Wien, Christoph Peschek, die Jugendausschuss-Sitzung vom gestrigen Dienstag. “Einen Tag zuvor lobpreisen ÖVP-Interimschefin Gabriele Tamandl und ÖVP-Gemeinderätin Isabella Leeb die ach so durchdachten Lehrlingskonzepte der Volkspartei und einen Tag später lehnen sie ohne Skrupel die Subvention für den Kultur- und Sportverein der Wiener Berufsschulen in der Höhe von 784.000 Euro gemeinsam mit FPÖ-Überläufer Aigner ab. Ein Schlag ins Gesicht für die Wiener Lehrlinge”, so Peschek.
Trotz permanenter Anbiederungsversuche an die Jugend, hat auch die FPÖ einmal mehr ihr wahres Gesicht gezeigt und leider wichtige Subventionsanträge, die für die Wiener Jugendlichen von besonderer Bedeutung sind, abgelehnt. “Diese Doppelbödigkeit von FPÖ und ÖVP wird ihnen die Wiener Jugend sicher nicht vergessen”, ist sich der SP-Gemeinderat sicher. “Der KUS ist beispielsweise einzigartig in Österreich, bietet SozialarbeiterInnen und Kommunikationszentren in fast allen Wiener Berufsschulen an sowie Sportprogramme, Lehrlingsmusikprojekte, Bibliotheken u.v.m. Trotzdem ist die ÖVP dagegen”, ärgert sich der SP-Lehrlingssprecher.
Die ÖVP sei dafür beim Lehrlingsthema der Wolf im Schafspelz, denn während in Presseaussendungen eine heile Welt versprochen wird, drängen Volkspartei und FPÖ im Hintergrund auf weitere Geldgeschenke an die Firmenchefs sowie das Kaputtsparen der Lehrwerkstätten. “Den Konservativen ist unsere Jugend wurscht. Sie wollen billige Arbeitskräfte ausbeuten, um ihre Firmenbosse und Parteifinanziers zufriedenzustellen”, so Peschek abschließend.