Aus der Bezirksvorstehung: U2-Publikumstag am 22. September

Liebe Donaustädterinnen, liebe Donaustädter!
Am 22. September ist U2-Publikumstag: Ich lade alle Donaustädterinnen und Donaustädter herzlichst dazu ein, mit der neuen U2 zwischen den Stationen Aspernstraße und Seestadt am 22. September zwischen 9 Uhr und 17 Uhr gratis Probe zu fahren. Ab 5. Oktober wird die U2 mit den neuen Stationen Hausfeldstraße, Aspern Nord und Seestadt einen weiteren großen Teil unseres Bezirkes mit einer schnellen öffentlichen Anbindung versorgen. Sechs neue Buslinien und die neue 26er-Linie mit einer Streckenverlängerung von fast fünf Kilometern bringen viele Menschen noch schneller zur U-Bahn.

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BV Norbert Scheed

Der 85A verbindet den Rautenweg direkt mit der Station Hausfeldstraße. Die Linie 95A wird bis zur Station Aspern Nord verlängert und erschließt damit Neubreitenlee und die Siedlungsbereiche Pfalzgasse, die neue Linie 89A Neueßling und die Invalidensiedlung. Die Linien 99A und 99B werden bis zur Station Aspern Nord geführt und binden damit die nördlichen Siedlungsbereiche Eßlings an. Die Linien 88A und 88B binden Eßling und das Lobauvorland an die Station Seestadt an. Mit der Investition in die neue 26er-Linie ist nach zehn Jahren erstmals wieder das Wiener Straßenbahnnetz erweitert worden. Für die BewohnerInnen von Hirschstetten ist damit der Weg zur U-Bahn in Kagran um ca. zehn Minuten kürzer geworden, als er bisher mit dem Bus war.
Seit der Eröffnung der ersten U2-Stationen 2010 in der Donaustadt hat sich vieles durch diese neue Schnellanbindung an das gesamte Wiener Stadtgebiet getan. Es ist bereits ein selbstverständlicher Teil unserer gestiegenen Lebensqualität geworden, dass wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Minuten die halbe Stadt durchqueren können. Wie gut dieses Angebot der erweiterten Öffi-Anbindung angenommen wird, zeigt die ständig steigende Zahl an Öffi-NutzerInnen. Das hat in den letzten Jahren beeindruckende Dimensionen angenommen. Schon mit der Eröffnung der U2-Verlängerung vom Stadion zur Aspernstraße im Herbst 2010 stieg der Öffi-Anteil in der gesamten Donaustadt von 28 % innerhalb eines Jahres auf 34 %. Die U2 wird seitdem werktags von rund 50.000 Fahrgästen mehr pro Tag genützt. Daher freue ich mich als Bezirksvorsteher auch besonders über die Möglichkeit, das öffentliche Verkehrsnetz in der Donaustadt mit den neuen U2-Etappen, dem neuen 26er sowie der neuen Buslinien noch leistungsfähiger zu machen.
So wichtig dieser Öffi-Ausbau für unseren Bezirk ist, so wichtig ist für die BewohnerInnen der Donaustadt auch, den Durchzugsverkehr in den Wohngebieten nicht weiter zu steigern. Die Belastungsgrenze ist erreicht und den Eßlingern ist noch mehr Autoverkehr aus dem Umland nicht zumutbar. Daher kann die geplante Park&Ride-Anlage auch erst errichtet werden, sobald die Nordostumfahrung und die Spange Knoten Raasdorf und Knoten Hirschstetten fertig gestellt sind. Für die DonausttädterInnen ist die U-Bahn mit den ausgebauten Bus- und Straßenbahnlinien sehr gut erreichbar. Der Ausbau der Öffis hat unsere Lebensqualität in der Donaustadt enorm gesteigert – und als Bezirksvorsteher werde ich auch weiterhin alles daran setzen, diese gesteigerte Lebensqualität mit durchdachter Planung zu erhalten und auszubauen.
Ihr Bezirksvorsteher
Norbert Scheed

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