Presseaussendung ASFINAG: Die ASFINAG erhält kein Geld aus dem Staatsbudget!
Zur heutigen Kritik des Wiener Grün-Verkehrssprecher Maresch an den Planungen und Kosten für die S 1 Wiener Außenring Schnellstraße stellt die ASFINAG fest:
Die mit 1,8 Milliarden Euro veranschlagten Kosten für die S 1 werden halten. Die ASFINAG-Planer ermitteln frühzeitig etwaige Baurisiken – etwa schwierige geologische Verhältnisse – und berücksichtigen diese in den Kosten. Effekt des erfolgreichen ASFINAG Kostenmanagements: Großprojekte erweisen sich am Ende sogar als günstiger. Zweite Röhre Tauerntunnel: 104 statt 109 Millionen Euro, Donaubrücke S 33 Traismauer: 150 statt 170 Millionen Euro – die Kosten für die S 10 Mühlviertler Schnellstraße konnten schon während des aktuellen Baus von 752 auf 718 Millionen revidiert werden. Als nutzerfinanziertes Unternehmen verpflichtet sich die ASFINAG zu größtmöglicher Effizienz im Einsatz der finanziellen Mittel. Die ASFINAG erhält kein Geld aus dem Staatsbudget! Die S 1 ist ein entscheidendes Projekt der ASFINAG. Sie entlastet Wien vom Verkehr und stärkt den Wirtschaftsstandort. Sämtliche Planungen zur S 1 führen anerkannte Experten durch, die den hohen Qualitätsansprüchen der ASFINAG gerecht werden. Diese haben höchste Qualifikationen bei Projektierung von Straßen-, Eisenbahn- und U-Bahnprojekten und beste Erfahrungen mit sensiblen Großprojekten. So sind für die Planung des Tunnels Donau-Lobau neben österreichischen auch internationale, höchst renommierte Ingenieurbüros an Bord.
Seit 2007 wird an der S 1 geplant: ausführliche Datenrecherche und großes Expertenwissen bilden die entscheidenden Grundlagen. Das spiegeln auch die umfangreichen Unterlagen wider, die für die Umweltverträglichkeitsprüfung aufbereitet wurden: mehr als 9.000 Seiten Bericht und über 300 Pläne stehen für die gewissenhafte Herangehensweise an das Projekt.