Kleinräumige Kurzparkzonen in stark überparkten Bezirksteilen vorstellbar
“Entgegen heutigen Medienberichten ist zu keinem Zeitpunkt eine flächendeckende Ausweitung des Parkpickerls in Floridsdorf und der Donaustadt geplant. Es gab eine demokratische Entscheidung in diesen Bezirken, das Parkpickerl nicht einzuführen, daher wird dieses dort auch nicht kommen”, stellt der Verkehrssprecher der Grünen Wien, Rüdiger Maresch, fest. Der Ablauf zur Ausweitung des Parkpickerls ist klar geregelt: Es braucht einen Antrag aus dem Bezirk, danach prüft die Behörde.
Vorstellbar sind jedoch vereinzelte, kleinräumige Kurzparkzonen in stark überparkten Gebieten. Etwa in der Nähe von U-Bahn Stationen, wo BezirksbewohnerInnen derzeit nur schwer einen Parkplatz finden. Das wurde auch in der Studie zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung von Prof. Sammer (BOKU) empfohlen, auch die Bevölkerung in den betroffenen Bezirken hat dies mehrmals zum Ausdruck gebracht.