Klares Nein der ÖVP Floridsdorf zum Parkpickerl für Transdanubien
Eine klare Absage an die Pläne, jetzt auch Transdanubien mit dem höchst umstrittenen Parkpickerl zwangszubeglücken, kommt von der ÖVP Floridsdorf. “Die Pickerl-Träume der grünen Vizebürgermeisterin Vassilakou sind ausgeträumt”, so der Klubobmann der ÖVP Floridsdorf, Erol Holawatsch. “Oder will Vassilakou auch jenseits der Donau die Emotionen aufgebrachter Bürger schüren?” “Die von Vassilakou geplante Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung auch auf die Bezirke über der Donau ist ein Anschlag auf die Lebensqualität der Bewohner. Diese zu Geiseln einer durchsichtigen Abkassier-Aktion zu machen, kommt für uns nicht in Frage”, so Holawatsch weiter. Das momentane Chaos in den neuen von der Ausweitung betroffenen Bezirken zeigt, wie orientierungs- und planlos die rot-grüne Stadtregierung in der Verkehrspolitik vorgeht.
Floridsdorf braucht ein wirksames Verkehrskonzept und keine grünen Experimente. Dazu gehöre neben einem raschen Ausbau der U6 Richtung Stammersdorf auch die Attraktivierung des Öffi-Verkehrs insgesamt. “Ich lade Vizebürgermeisterin Vassilakou zu einem Lokalaugenschein in der täglich überfüllten Straßenbahnlinie 31 ein. Dann kann sie im wahrsten Sinn des Wortes ‘hautnah’ erleben, wie dringend die Floridsdorfer Bevölkerung auf sinnvolle verkehrspolitische Maßnahmen statt reiner Geldbeschaffungsaktionen wartet”, führt Holawatsch aus.
Es sei wichtig und richtig, dass sich auch die SPÖ in Transdanubien gegen den Pickerl-Fetischismus der Grünen ausspreche, betont der VP-Bezirksklubchef. Denn dadurch sei sichergestellt, dass “die Bevölkerung in Floridsdorf und Donaustadt auch weiterhin vor grünen Anschlägen auf ihre Geldbörse verschont wird”.