UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon, am 26. Juni 2011: “Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit, kein Verbrechen”
Am Dienstag, 26. Juni 2012 um 19.00 Uhr, findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr, beim Denkmal “Baum der Hoffnung” in 1220 Wien, Muhammad-Asad-Platz, vor dem Eingang zum VIC, U1 Station Kaisermühlen, eine Gedenkkundgebung mit Einweihung statt. Die Einweihung erfolgt durch Herrn Pastor Mag. Martin Siegrist von der Evangelisch-methodistischen Kirche in Österreich und Herrn Pater Albert Gabriel von der kath. Donaucity-Kirche.
Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) und die österr. Mitglieder des Vienna NGO Committee On Drugs (VNGOC), wo der Elternkreis Wien seit 2012 auch Mitglied ist, wurden ebenfalls dazu eingeladen. Die feierliche Enthüllung des Memorials erfolgte bereits am 27. Juni 2011 durch Herrn Bundesminister Rudolf Hundstorfer.
Im Gedenken an alle Opfer von Drogenmissbrauch und zur Ermutigung aller Drogenkranken, sowie als Signal für all jene Menschen die, bedingt durch Unwissen oder Fehlinformationen, Drogenabhängige noch immer stigmatisieren, diskriminieren und viel zu oft auch kriminalisieren. Weiters als Hinweis, dass das Thema Drogenabhängigkeit kein Tabu sein darf und alle sozialen Schichten, alle Gesellschaften und alle Nationen betrifft.
Am Mittwoch, 27. Juni 2012 um 19.00 Uhr gedenken wir in 1210 Wien, Bahnsteggasse 27, gemeinsam mit betroffenen Eltern bei einer Kerzenentzündung an die verstorbenen Kinder. Die Begleitung erfolgt durch Frau Helga Pöll von der Evangelisch-methodistischen Kirche, Gemeinde Wien – Floridsdorf. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch eine Koreanische Musikgruppe. Zu beiden Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.
Der Elternkreis Wien, versteht sich als Selbsthilfeangebot für Eltern und Angehörige von Suchtkranken. Der Verein, der 1996 gegründet wurde, gedenkt seit 1997 alljährlich zum Welt Drogen Tag an alle verstorbenen Drogenopfer.