Erste Textschaltungen der VBA auf der Südosttangente
Diese Woche beginnen die Testschaltungen auf der neuen Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) auf der A 23. Vorerst nur in der Nacht, wird dabei geprüft, ob die möglichen Schaltszenarien der neuen 30 Anzeigenquerschnitte fehlerfrei ablaufen. “Getestet werden die Sensoren direkt an der Strecke und die manuellen Eingaben durch unsere Operatoren in der Verkehrssteuerung”, erklärt Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG Service GmbH. 250 Sensoren entlang der Südosttangente Wien zur Messung von Daten wie Verkehrsstärke oder Niederschlag sowie händische Eingaben wie Spursperren oder Staumeldungen werden damit über ein Monat lang unter strengen Auflagen geprüft. Fiala weiter: “Während der nächtlichen Test-Anzeigen erfolgt immer auch der Hinweis “Anzeige ungültig”; damit ist sichergestellt, dass es zu keinen Missverständnissen bei den Verkehrsteilnehmern kommt.” Jede Testschaltung dauert rund 15 bis 20 Minuten.
Mit der Fertigstellung der Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) auf der A 23 und den bereits bestehenden Anlagen in Wien und Umgebung wird die aktuelle Übermittlung von Verkehrsinformationen für mehr Sicherheit direkt auf die Strecke weiter verbessert. In die Errichtung der 35 Anzeigenquerschnitte (= Überkopfanzeigen) investiert die ASFINAG 17 Millionen Euro. Die Hauptanlage erstreckt sich vom Knoten Inzersdorf bis über den Knoten Kaisermühlen. 250 Sensoren zur Messung von Daten wie Verkehrsstärke oder Niederschlag und 20 neue Videokameras, tragen ab September dazu bei, den Verkehr flüssig zu halten und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.