VCÖ bestätigt Bedeutung von U-Bahn, Bus und Bim für Wien
Die Wienerinnen und Wiener mögen ihre Öffis und legen die meisten ihrer Wege in der Stadt mit U-Bahn, Bus und Straßenbahn zurück. Mit immerhin 37 Prozent Anteil an den zurückgelegten Wegen liegen die Wiener Öffis klar an erster Stelle und konnten gegenüber dem Vorjahr sogar einen Prozentpunkt dazugewinnen. Die Wiener Linien haben ihren Vorsprung gegenüber dem Autoverkehr – er kommt auf 29 Prozent – damit weiter ausgebaut. Davon profitieren die Menschen, die Umwelt und die Stadt. Das bestätigte heute auch der VCÖ in einer Pressekonferenz.
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“Wien ist eine der wenigen Städte weltweit, in der mehr Wege mit U-Bahn, Straßenbahn und Bus zurückgelegt werden, als auf jede andere Art – sei es nun mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß”, zeigt sich Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter stolz auf die immer stärker werdende Nutzung der Öffis im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln.
Investitionen für weiteren Öffi-Ausbau Um den positiven Trend weiter fortzusetzen, investieren Stadt Wien und Wiener Linien allein 2012 insgesamt 475 Mio. Euro um das Öffi-Netz weiter zu verbessern. Rund 223 Mio. Euro davon fließen in den U-Bahn-Neubau.
Derzeit wird an der Verlängerung der U2 in die künftige Seestadt Aspern gearbeitet, für die U1-Verlängerung in Favoriten haben die Vorarbeiten begonnen. Weitere 50 Mio. Euro fließen in die Anschaffung neuer U-Bahn-Züge. Um 60 Mio. Euro werden auch 2012 20 neue Niederflur-Straßenbahnen angeschafft. Alle Neufahrzeuge der Wiener Linien sind mit Klimaanlagen ausgestattet. Zudem wenden die Wiener Linien heuer rund 13 Mio. Euro für die Umgestaltung des U-Bahn-Knotens Karlsplatz auf.