In Würdigung seiner 40jährigen Polizeiarbeit wurde Chefinspektor i.R. Johann Stetzl durch Bezirksvorsteher Norbert Scheed geehrt. 35 Jahre seiner Dienstzeit versah er in der Donaustadt. Stetzl kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken und klärte mehrere Morde, tausende Diebstähle, Einbrüche und zahlreiche Raubüberfälle auf. Die wohl aufsehenerregendsten Fälle waren die Aufklärung zweier Mordfälle aus dem Jahr 1978 und 1997. Er forschte die erste Bankräuberin Österreichs aus und fasste einen Serieneinbrecher auf dessen Konto 430 Einbrüche und mehrere Vergewaltigungen gingen. Für seine Tätigkeiten erhielt Stetzl bereits das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Bezirksvorsteher Scheed bedankte sich bei ihm für seine hervorragende Polizeiarbeit in der Donaustadt und betonte auch wie wichtig es ist, dass der Donaustadt genügend Personal zur Verfügung steht. Bei dieser Gelegenheit forderte Bezirksvorsteher Scheed einmal mehr von Innenministerin Maria Fekter, dass der Dienstpostenplan der Polizei aufgestockt endlich wird. Damit der Donaustadt mehr Polizei zur Verfügung steht, um die Sicherheit der Donaustädterinnen und Donaustädter zu gewährleisten.