Jede Woche neu: www.wien.at/tv
Informationen, Service, Hintergrundberichte aus der Wiener Stadtverwaltung bringt wien.at-TV jede Woche neu. Eine Stadt in der Stadt entsteht gerade in Aspern. Auf einem Gebiet das zweimal so groß ist wie der 8. Bezirk werden in naher Zukunft zweimal so viele Menschen leben wie in Eisenstadt. Nun gab es die Dachgleiche für das erste fertiggestellte Gebäude, das Technologiezentrums Aspern IQ. Mit dem Technologiezentrum Aspern IQ entwickelte die Wirtschaftsagentur Wien ein hochmodernes Arbeitsumfeld für Unternehmen und forschungsorientierte Einrichtungen aus dem Bereich der nachhaltigen Technologieentwicklung. Insgesamt entstehen auf rund 8.000 Quadratmeter multifunktionale Flächen. Mit diesem “Zukunftshaus” verwirklicht die Wirtschaftsagentur Wien eine der energieschonendsten Gewerbeimmobilien der Stadt. Nach seiner kompletten Fertigstellung im September 2012 wird das Aspern IQ mehr Energie produzieren als verbrauchen. Ziel der Seestadt Aspern ist es, eine Stadt der kurzen Wege zu schaffen: Hier wird man wohnen, arbeiten, konsumieren und Freizeit gestalten können- mitten an einem See mit sehr viel Grünraum und noch dazu autofrei. Mehr dazu auf www.wien.at/tv und www.aspern-seestadt.at.
Energie für halb Wien
Modernes Leben mit Komfort ist ohne Energie nicht vorstellbar. Das Kraftwerk Simmering versorgt 800.000 Haushalte mit Fernwärme und Strom. Es ist das größte kalorische Kraftwerk Österreichs und hier befindet sich auch das größte Biomassekraftwerk Europas. Das Kraftwerk ist ein so genanntes Heizkraftwerk das aus mehreren unabhängigen Kraftwerksblöcken besteht, die mit verschiedenen primären Energieträgern wie Erdgas, Heizöl und Biomasse befeuert werden können. Eine Spezialführung durch das Kraftwerk mit spannenden Hintergrundinformationen gab es für ein Club wien.at-Mitglied. Die Mitgliedschaft ist ohne Verpflichtungen und Kosten. Infos dazu: www.clubwien.at und www.wien.at/tv.
Neues zum Thema Parkraumüberwachung
Eine Neuorganisation gibt es ab 1. September 2012 für die Wiener Parkraumüberwachung. Künftig werden alle Überwachungsorgane bei der Polizei angesiedelt sein. Die Trennung zwischen “Weißkapplern”- die Polizei und “Blaukapplern”- die Kontrollorgane der Kurzparkzonen wird damit hinfällig. Zukünftig wird die Parkraumüberwachung im Wiener Stadtgebiet ausschließlich durch Kräfte der Polizei erfolgen. Alle Organe zur Parkraumüberwachung werden mit den gleichen Kompetenzen ausgestattet und haben die gleichen Aufgaben. Ziel der Fusion sind Verwaltungsvereinfachung und eine Steigerung der Effizienz. Die Überwachungsorgane werden in Zukunft einheitlich weiße Kappen tragen. Auch dazu gibt es einen Bericht auf www.wien.at/tv.
Veranstaltungstipp: Die Wiener Planungswerkstatt zeigt bis 30. März eine Ausstellung zum Thema Städtebau in Wien und Europa. Wiener Planungswerkstatt, 1., Friedrich-Schmidt-Platz 9, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 19 Uhr Sa, So und Feiertags geschlossen.