30 Mio. Mehr- bei 1,7 Mrd. Gesamtkosten vertretbar
Die geplante Trassenführung der S 1 im Bereich Essling/Groß Enzersdorf wurde nach Protesten von Anrainern, FPÖ und der Bürgerinitiative “Donaustadt Lebenswert” zwar schon in einigen Belangen verbessert, ist aber aus Sicht der betroffenen Menschen noch immer inakzeptabel. Die Überplattung muss weiter nach Norden gezogen und der Entlüftungsturm deutlich vom Siedlungsgebiet abgerückt werden, fordert FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Noch mehr Lärm und erhöhte Abgasbelastung sind den schon in einer Flugschneise lebenden Anrainern sicher nicht zumutbar. Die längere Einhausung und Versetzung des Entlüftungsturmes würden 30 Mio. Euro ausmachen, was bei den Gesamtkosten der S 1 von rund 1,7 Mrd. machbar sein muss. SPÖ-Bezirksvorsteher Scheed und Verkehrsstadträtin Vassilakou sind aufgefordert, mit der ASFINAG Gespräche über eine bürgerfreundlichere Ausgestaltung der S 1-Trasse in Essling aufzunehmen, so Mahdalik