Kommentar Vassilakou in der Donaucitykirche…

Was war den das, wird sich der nichtkundige Teilnehmer wundern. Eine grüne Diskussionsveranstaltung, ein „Was hat sich geändert Frau Vizebürgermeisterin?“, bis zum grünen Wunschkonzert? Als Initiativenerfahrener sehe ich das differenzierter. Verschiedene, fast schon separatistische – nahezu ideologiefreie Einzelbürgerinitiativen, von Familienclans bis halben Straßenzügen urgieren wo und wie sie können, um ihre Anliegen durchzubringen. Absolut legitim in einer Demokratie und gut so! Nur wer beschützt die Mehrheit vor den wenigen „Initiativlern“?
Gemeinsames agieren war nicht am Programm, eher ein: “He grüne Vize, was is t jetzt mit unseren individuellen Forderungen?“ Ein bisserl kann sie einem leidtun, die Frau Bürgermeisterstellvertreterin. Ihr Resümee war ernüchternd und wenig befriedigend: Es gibt Gesetze und Verordnungen, die müssen eingehalten werden, Rechtssicherheit hat oberstes Gebot. Ihr „wir müssen verdichten Sager“ führte zu merkbarem Raunen bei den Hausbesitzern. Es war sogar ein Lobautunnelbefürworter zu hören. Was wird geschehen: wohl wenig. Gut kann ich mir dieselbe Veranstaltung mit denselben Teilnehmern nächstes Jahr vorstellen, allerdings wird statt einer Grünen dann ein FPÖler am Podium sitzen. Die versprechen wirklich jedem alles!
Euer D.E.

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