Am 27. Juni 2011 wurde auf dem Muhammad Asad Platz vor der UNO City, der „Baum der Hoffnung“, eine 3m hohe Baumskulptur aus Metall, im Beisein von hochrangigen Vertretern aufgestellt. Anlässlich des internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel, soll das Mahnmal an die Opfer des Drogenmissbrauchs erinnern und ein Signal gegen die Stigmatisierung und Kriminalisierung von Drogenkranken setzen.

Denkmal Drogentote
vlnr BV Norbert Scheed, Josef Rohaczek (Obmann Elternkreis Wien), Eveline Hejlek (VNGOC On Drugs), Bundesminister Rudolf Hundstorfer

Die Idee stammte ursprünglich aus Gladbeck (Deutschland) wo die Mutter eines Drogentoten einen Gedenkstein setzte. In der Donaustadt fand sich vor der Uni City ein hervorragender Standort um dem internationalen Kampf gegen die Drogenproblematik ein Zeichen zu setzen. Organisiert wurde die Enthüllung vom Verein Elternkreis Wien (Verein zur Förderung von Suchtvorbeugung und Selbsthilfe) und der VNGOC (Vienna NGO Committee On Drugs). Die Metallskulptur wurde von der Berufsschule für Baugewerbe entworfen. „Wir tragen die gesellschaftliche Verantwortung für die Krankheit und müssen jungen Menschen eine Perspektive geben, damit Drogen keine Rolle im Leben spielen.“, betonte BV Scheed bei der Enthüllungsfeier.

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