Mit einem großen Festkonzert im Rahmen einer Festversammlung der Bezirksvertretung feierte die Donaustadt am Sonntag ihr 60-jähriges Bestehen. Über 300 Festgäste, allen voran Bürgermeister Michael Häupl waren der Einladung von Bezirksvorsteher Norbert Scheed in die VHS Donaustadt gefolgt und erlebten einen musikalisch bunten wie kurzweiligen Abend. Vom „1220-Rap“ des Donaustädter Jungrapers Amin Mansour / Asz über die Uraufführung des Donaustadtwalzers der Blasmusik Kagran, vom Chor Ars Vivendi über das Duo Groh, das Duo Bajanissimo und das Ensemble Vivat Bajan, vom Orchester der Musikschule Donaustadt über Adi Hirschall bis hin zu Wiener Wahnsinn – die „Geburtstagsständchen“ waren abwechslungsreich und mitreißend.
Bürgermeister Häupl würdigte die Donaustadt in seiner Festrede als Ort des guten Lebensgefühls und Zukunftbezirk Wiens. Zum Dank für seine „Verdienste um die Donaustadt“ erhielt der Bürgermeister von Bezirksvorsteher Scheed die Donaustadt Urkunde. „Dies ehrt mich nicht nur“, so Häupl, „sondern rührt mich auch!“ Zum 100er wolle er jedenfalls auch wieder kommen, wie der Bürgermeister versprach.